Gua Sha ist eine volksheilkundliche Heilmethode aus China. Mit einer abgerundeten Kante wird wiederholt über die eingeölte Haut geschabt.
Ich verwende dazu einen chinesischen Porzellanlöffel. Ein Deckel eines Gurkenglases kann aber genauso herhalten. So flexibel das Werkzeug ist, so flexibel ist auch die Anwendung. Die Behandlung ist in den allermeisten Fällen schmerzfrei und führt typischerweise zu einer sofortigen Erleichterung.
Für Gua Sha braucht man keine komplexe medizinische Diagnose. Die Methode ist einfach zu handhaben und mit etwas Übung daher auch von Laien durchführbar.
Anwendungsgebiete
Auch wenn Gua Sha nur an der äußersten Hautschicht ansetzt, so wirkt es auch auf das Bindegewebe und die Muskulatur und noch tiefer im Körper auf die Organe. Die Anwendungsgebiete beschränken sich daher nicht nur auf muskuläre Probleme.
Ich wende Gua Sha vor allem als begleitende Maßnahme zu Shiatsu an, unter anderem bei folgenden Beschwerden:
- Schmerzzustände bei Rücken- und Nackenverspannungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Abwehr von beginnenden Erkältungen und grippalen Infekten und deren Ausheilung
- Stärkung der Abwehrkraft bei regelmäßiger Anwendung
- Begleitbehandlung von Allergien und Erkrankungen innerer Organe
Wirkung
Gua Sha verursacht eine verstärkte Durchblutung der Haut, wobei auch Einblutungen in die Haut entstehen, und zwar nur dort, wo das Gewebe unterversorgt ist.
Im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin befindet sich in diesen Bereichen ein Blut- bzw. Qi-Stau. Je stärker diese Blockaden sind, desto stärker verfärbt sich die Haut.
Auch wenn die Reaktion vor allem bei der ersten Anwendung heftig ausfallen kann, wird dabei die Haut nicht verletzt. Es dauert normalerweise 2 bis 6 Tage, bis die Reaktionen wieder verschwinden. Nach mehreren Anwendungen ist die Versorgung des Gewebes wiederhergestellt und es entstehen nur mehr wenige bis keine Einblutungen.
Schmerzen werden meist noch während der Behandlung vermindert oder ganz beseitigt. Überschüssige Stoffwechselprodukte werden abtransportiert und die Zellversorgung optimiert.
Nach der Behandlung
Nach einer Gua Sha Behandlung ist es wichtig, sich körperlich nicht zu sehr zu verausgaben. Da die Poren der Haut nach dem Schaben weit geöffnet sind und äußere Einflüsse leicht eindringen können, dürfen geschabte Stellen weder direkter Sonne, noch Kälte und Wind ausgesetzt werden. Auch schwimmen und Saunagänge solltest du für 1-2 Tage vermeiden.
Sobald die Hautrötungen großteils abgeklungen sind, kann eine
neuerliche Behandlung erfolgen, so lange, bis keine Hautrötungen mehr zu
Tage kommen.
Gua Sha ist eine volksheilkundliche Heilmethode aus China. Mit einer abgerundeten Kante wird wiederholt über die eingeölte Haut geschabt.
Ich verwende dazu einen chinesischen Porzellanlöffel. Zur Not kann auch ein Deckel eines Einmachglases verwendet werden. So flexibel das Werkzeug ist, so flexibel ist auch die Anwendung. Die Behandlung ist in den allermeisten Fällen schmerzfrei und führt typischerweise zu einer sofortigen Erleichterung.
Für Gua Sha braucht man keine komplexe medizinische Diagnose. Die Methode ist einfach zu handhaben und mit etwas Übung daher auch von Laien durchführbar.
Anwendungsgebiete
Auch wenn Gua Sha nur an der äußersten Hautschicht ansetzt, so wirkt es auch auf das Bindegewebe und die Muskulatur und noch tiefer im Körper auf die Organe. Die Anwendungsgebiete beschränken sich daher nicht nur auf muskuläre Probleme.
Ich wende Gua Sha vor allem als begleitende Maßnahme zu Shiatsu an, unter anderem bei folgenden Beschwerden:
- Schmerzzustände bei Rücken- und Nackenverspannungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Abwehr von beginnenden Erkältungen und grippalen Infekten und deren Ausheilung
- Stärkung der Abwehrkraft bei regelmäßiger Anwendung
- Begleitbehandlung von Allergien und Erkrankungen innerer Organe
Wirkung
Gua Sha verursacht eine verstärkte Durchblutung der Haut, wobei auch Einblutungen in die Haut entstehen, und zwar nur dort, wo das Gewebe unterversorgt ist.
Im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin befindet sich in diesen Bereichen ein Blut- bzw. Qi-Stau. Je stärker diese Blockaden sind, desto stärker verfärbt sich die Haut.
Auch wenn die Reaktion vor allem bei der ersten Anwendung heftig ausfallen kann, wird dabei die Haut nicht verletzt. Es dauert normalerweise 2 bis 6 Tage, bis die Reaktionen (Einblutungen) wieder verschwinden. Nach mehreren Anwendungen ist die Versorgung des Gewebes wiederhergestellt und es entstehen nur mehr wenige bis keine Einblutungen.
Schmerzen werden meist noch während der Behandlung vermindert oder ganz beseitigt. Überschüssige Stoffwechselprodukte werden abtransportiert und die Zellversorgung optimiert.
Nach der Behandlung
Nach einer Gua Sha Behandlung ist es wichtig, sich körperlich nicht zu sehr zu verausgaben. Da die Poren der Haut nach dem Schaben weit geöffnet sind und äußere Einflüsse leicht eindringen können, dürfen geschabte Stellen weder direkter Sonne, noch Kälte und Wind ausgesetzt werden. Auch schwimmen und Saunagänge solltest du für 1-2 Tage unterlassen.
Sobald die Hautrötungen großteils abgeklungen sind, kann eine
neuerliche Behandlung erfolgen, so lange, bis keine Hautrötungen mehr zu
Tage kommen.