Beim Schröpfen werden kleine Gefäße aus Glas oder Plastik, sogenannte Schröpfköpfe, mittels Unterdruck auf die Haut gesetzt. Bei der Schröpfkopfmassage zieht der Behandelnde ein einzelnes Schröpfglas wiederholt über einen Körperbereich. Gegenüber klassischen Massagearten hat sie den Vorteil, dass sie auch tief liegende Gewebeschichten erreicht.
Schröpfen bzw. die Schröpfmassage ist ein sehr effizienter Weg um Verspannungen zu lösen, das Immunsystem zu stärken, zu entgiften oder bestimmte Beschwerden zu lindern, wie zum Beispiel Magenprobleme oder akute Regelschmerzen.
In meiner Praxis kombiniere ich Schröpfen gerne mit einer verkürzten Shiatsu Behandlung. Vor allem bei Erkältungskrankheiten bringt diese Kombination oft rasche Linderung.
Ausschlaggebend für die Wirksamkeit des Schröpfens ist die Wahl der richtigen Schröpfstellen. Die wichtigsten Schröpfzonen befinden sich auf dem Rücken. Durch Abtasten sucht der Behandler die größten Verhärtungen im Unterhaut- und Muskelgewebe. Dort werden schließlich die Schröpfköpfe aufgebracht und für eine bestimmte Zeit belassen. Dabei können „blaue Flecken“ entstehen, die meist nach wenigen Tagen wieder verschwinden.
Die Wirkungsweise des Schröpfens
Die Schröpfbehandlung ist eine Jahrtausende alte Heilmethode. Durch ein mehr oder weniger starkes Vakuum wird ein Reiz auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt, wodurch in diesem Bereich die Zirkulation von Blut und Lymphflüssigkeit angeregt wird.
Ebenso können durch die Reize an der Körperoberfläche Prozesse im Inneren des Körpers beeinflusst werden. Über die Meridiane besteht eine Verbindung zu den inneren Organen wie Leber, Magen, Niere und Darm. Diese werden in ihrer Arbeit unterstützt und zur Selbstheilung angeregt. Eine Störung eines Organs wirkt sich über die gleichen Verbindungen auch zurück auf die entsprechenden Hautareale aus. Diese sind dann oft schmerzhaft oder es lassen sich Verhärtungen ertasten.
Der Unterdruck wirkt wie eine Bindegewebsmassage, was wiederum die Zirkulation von Qi, Blut und Lymphflüssigkeit aktiviert. Stagnation, die tief in der Muskulatur liegt, kann sich auflösen. Aus westlicher Sicht wird der schmerzlindernde Effekt durch die Freisetzung von Endorphinen und den verstärkten Abbau von Prostaglandinen (das sind an Entzündungen und Schmerzen beteiligte Lokalhormone) verursacht. Der Stoffwechsel in den Zellen und damit dem Gewebe wird aktiviert, das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte angeregt.
Nach dem Schröpfen
Nach der Behandlung ist es wichtig, die geschröpften Hautbereiche vor Kälte und Zugluft zu schützen, sowie ausreichend Wasser zu trinken um den Körper beim Abtransport von Giftstoffen zu unterstützen. Saunieren und Schwimmen sollte für ca 3-4 Tage unterlassen werden.
(Neben)wirkungen des Schröpfens
Durch den Unterdruck, der auf das Gewebe wirkt, können blaue Flecken entstehen. Je nachdem, wie gut durchblutet das betroffene Gewebe ist, verschwinden diese Hämatome innerhalb weniger Tage oder erst nach bis zu 12 Tagen. Eine regelmäßige Anwendung fördert die Durchblutung des Gewebes. Mit der Zeit entstehen in der Regel nur mehr schwache bis gar keine Hämatome – das ursprüngliche Problem ist beseitigt.
Als weitere Nebenwirkung kann ein leichter Muskelkater auftreten, der nach 1-2 Tagen wieder verschwindet. Es ist ein Zeichen für einen aktivierten Stoffwechsel im Muskel- und Bindegewebe. Zur Unterstützung kann ein warmes Bad mit Basenzusätzen genommen werden.
Schröpfen im Sportbereich
Im Sportbereich ist Schröpfen hervorragend geeignet, um schlecht durchblutete Muskelverspannungen zu lösen, die zum Beispiel Schmerzen im Schulter-, Nacken- oder Lendenbereich verursachen. Ein weiteres Beispiel sind durch Fehlbelastungen entstandene Verhärtungen in der Oberschenkelmuskulatur, die sich wiederum auf das Knie auswirken können. In den meisten Fällen ist eine sofortige Entspannung spürbar.
Beim Schröpfen werden kleine Gefäße aus Glas oder Plastik, sogenannte Schröpfköpfe, mittels Unterdruck auf die Haut gesetzt. Bei der Schröpfkopfmassage zieht der Behandelnde ein einzelnes Schröpfglas wiederholt über einen Körperbereich. Gegenüber klassischen Massagearten hat sie den Vorteil, dass sie auch tief liegende Gewebeschichten erreicht.
Schröpfen bzw. die Schröpfmassage ist ein sehr effizienter Weg um Verspannungen zu lösen, das Immunsystem zu stärken, zu entgiften oder bestimmte Beschwerden zu lindern, wie zum Beispiel Magenprobleme oder akute Regelschmerzen.
In meiner Praxis kombiniere ich Schröpfen gerne mit einer verkürzten Shiatsu Behandlung. Vor allem bei Erkältungskrankheiten bringt diese Kombination oft rasche Linderung.
Ausschlaggebend für die Wirksamkeit des Schröpfens ist die Wahl der richtigen Schröpfstellen. Die wichtigsten Schröpfzonen befinden sich auf dem Rücken. Durch Abtasten sucht der Behandler die größten Verhärtungen im Unterhaut- und Muskelgewebe. Dort werden schließlich die Schröpfköpfe aufgebracht und für eine bestimmte Zeit belassen. Dabei können „blaue Flecken“ entstehen, die meist nach wenigen Tagen wieder verschwinden.
Die Wirkungsweise des Schröpfens
Die Schröpfbehandlung ist eine Jahrtausende alte Heilmethode. Durch ein mehr oder weniger starkes Vakuum wird ein Reiz auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt, wodurch in diesem Bereich die Zirkulation von Blut und Lymphflüssigkeit angeregt wird.
Ebenso können durch die Reize an der Körperoberfläche Prozesse im Inneren des Körpers beeinflusst werden. Über die Meridiane besteht eine Verbindung zu den inneren Organen wie Leber, Magen, Niere und Darm. Diese werden in ihrer Arbeit unterstützt und zur Selbstheilung angeregt. Eine Störung eines Organs wirkt sich über die gleichen Verbindungen auch zurück auf die entsprechenden Hautareale aus. Diese sind dann oft schmerzhaft oder es lassen sich Verhärtungen ertasten.
Der Unterdruck wirkt wie eine Bindegewebsmassage, was wiederum die Zirkulation von Qi, Blut und Lymphflüssigkeit aktiviert. Stagnation, die tief in der Muskulatur liegt, kann sich auflösen. Aus westlicher Sicht wird der schmerzlindernde Effekt durch die Freisetzung von Endorphinen und den verstärkten Abbau von Prostaglandinen (das sind an Entzündungen und Schmerzen beteiligte Lokalhormone) verursacht. Der Stoffwechsel in den Zellen und damit dem Gewebe wird aktiviert, das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte angeregt.
Nach dem Schröpfen
Nach der Behandlung ist es wichtig, die geschröpften Hautbereiche vor Kälte und Zugluft zu schützen, sowie ausreichend Wasser zu trinken um den Körper beim Abtransport von Giftstoffen zu unterstützen. Saunieren und Schwimmen sollte für ca 3-4 Tage unterlassen werden.
(Neben)wirkungen des Schröpfens
Durch den Unterdruck, der auf das Gewebe wirkt, können blaue Flecken entstehen. Je nachdem, wie gut durchblutet das betroffene Gewebe ist, verschwinden diese Hämatome innerhalb weniger Tage oder erst nach bis zu 12 Tagen. Eine regelmäßige Anwendung fördert die Durchblutung des Gewebes. Mit der Zeit entstehen in der Regel nur mehr schwache bis gar keine Hämatome – das ursprüngliche Problem ist beseitigt.
Als weitere Nebenwirkung kann ein leichter Muskelkater auftreten, der nach 1-2 Tagen wieder verschwindet. Es ist ein Zeichen für einen aktivierten Stoffwechsel im Muskel- und Bindegewebe. Zur Unterstützung kann ein warmes Bad mit Basenzusätzen genommen werden.
Schröpfen im Sportbereich
Im Sportbereich ist Schröpfen hervorragend geeignet, um schlecht durchblutete Muskelverspannungen zu lösen, die zum Beispiel Schmerzen im Schulter-, Nacken- oder Lendenbereich verursachen. Ein weiteres Beispiel sind durch Fehlbelastungen entstandene Verhärtungen in der Oberschenkelmuskulatur, die sich wiederum auf das Knie auswirken können. In den meisten Fällen ist eine sofortige Entspannung spürbar.